Trams - Duitsland: boeken - historie en typen (1/3)

Unterwegs mit Bimmel, Rumpel und Elektrischer - Deutschlands Strassenbahnen der 50er, 60er und 70er Jahre

Aus dem Nachkriegsdeutschland der Wirtschaftswunderzeit war die Strassenbahn schlicht nicht wegzudenken. Sie gehörte zum Stadtbild wie Litfasssäulen oder Verkehrspolizisten, war gewissermassen auch Statussymbol einer Stadt und transportierte die Menschen zuverlässig überall hin. Nichtsdestoweniger wurden gerade in dieser Zeit viele Trambahnen eingestellt.

Der vorliegende Bildband von Peter Waller bietet einmaliges, bisher unveröffentlichtes Bildmaterial aus einem britischen Bildarchiv, das die fotografischen Nachlässe vieler Freunde des Schienenverkehrs archiviert und digitalisiert und auf diese Weise der Nachwelt erhält.

Mit Zicke, Silberpfeil und Sambazug - Deutsch-Deutsche Strassenbahngeschichte

Einst gehörte sie genauso zum Bild einer Stadt wie die Litfasssäulen, Zeitungsjungen oder Verkehrspolizisten - die Strassenbahn quietschte und klingelte durch die Strassen, nervte die Bierkutscher und Passanten und war doch für alle unverzichtbar.
Egal ob zur Schule, zur Kirche oder zur Arbeit: die Strassenbahn fuhr hin, langsam zwar, aber zuverlässig und oft.

Heute verschwindet die Tram immer mehr aus dem Stadtbild, moderne Stadtbahnsysteme oder gar U-Bahnen haben ihr den Rang abgelaufen - doch in diesem Farbbildband von Jürgen Krantz lebt er noch einmal auf, der Zauber der Trambahn.

Der klassische Düwag-Gelenkwagen - Eine Straßenbahn-Erfolgsgeschichte aus der Düsseldorfer Waggonfabrik

1956 entstand der erste sechsachsige Straßenbahn-Gelenktriebwagen der Düsseldorfer Waggonfabrik; ein Jahr später der um ein Mittelteil erweiterte Achtachser. Diese Drehgestellfahrzeuge erwiesen sich sehr schnell als außerordentlich erfolgreich und wurden in über tausend Exemplaren und zahlreichen Varianten gebaut.
Die bis Mitte der 1970er Jahre gebauten Gelenkwagen aus Düsseldorf bestimmten lange Jahre das Bild vieler deutscher Straßenbahnbetriebe. Auch Exporte nach Dänemark, in die Niederlande und die Schweiz gab es. Hinzu kamen etliche hundert Lizenzbauten anderer Hersteller im In- und Ausland.

Auch nach Einführung der Niederflurtechnik in den 1990er Jahren gehörten die unverwüstlichen Klassiker noch nicht zum alten Eisen und fanden als Gebrauchtwagen häufig noch eine neue Heimat und waren in Osteuropa ebenso zu finden wie in Ägypten und der Türkei.

Die Autoren beschreiben ausführlich die Entwicklungsgeschichte der Gelenkwagen und ihrer Vorgänger, ihrer Varianten, der Technik sowie die Beschaffungsgeschichte, den Einsatz und den Gebrauchtwagenhandel. Die technischen Daten sind in Tabellen übersichtlich zusammengestellt, auch Statistiken mit den Lebensläufen aller Fahrzeuge fehlen nicht.
Das Bildmaterial ergänzt den Text und dokumentiert den Bau der Fahrzeuge und ihrer technischen Details. Ebenso werden Varianten und Umbauten sowie die Einsätze bei Erst- und Zweitbesitzern dargestellt.

Fotoalbum der Maschinenfabrik Esslingen: Straßenbahnen und Seilbahnen

In diesem Band über die Maschinenfabrik Esslingen widmet sich Alexander Weber den Straßenbahnen, die die Maschinenfabrik Esslingen zwischen 1868 und 1966 produziert hat. Der Bilderbogen reicht dabei von der Pferdebahn Stuttgart-Berg bis zum erfolgreichsten Produkt des Straßenbahnbaus der Esslinger, dem GT4-Triebwagen.
Den zweiten Schwerpunkt bilden die Standseilbahnen, die der Hersteller auch im Ausland erfolgreich absetzen konnte. Ein vorzüglicher Bildband mit vielen bisher unveröffentlichten Fotografien und zugleich ein profundes Nachschlagewerk.