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Die einst größte Motorradfabrik der Welt, das DKW-Werk in Zschopau, wurde 1945 von den Sowjets vollständig demontiert. Trotzdem begann dort 1950 die Produktion der legendären RT 125 unter dem Markennamen IFA. Mit dem Serienstart der neuen Modelle ES 250 und ES 175 hatte sich die Motorradschmiede MZ von ihrer Vorgängerin freigeschwommen und erfreute sich bis zur Wende 1990 steigender Produktionszahlen.
Frank Rönicke dokumentiert in diesem Buch die Geschichte der großen ostdeutschen Marke und beschreibt alle wichtigen Modelle und Reihen ab 1955 sowie deren Einsatz im Straßenrennsport.
Der Ruf von MZ basiert auf dem günstigen „Preis-Leistungs-Verhältnis“ für den Tourenfahrer und dem Erfolg im Motorsport, insbesondere bei Straßenrennen und Langstreckenversuchen. Die Magie von MZ war größtenteils auf die Beteiligung von Dipl. Ing. Walter Kaaden zurückzuführen, der leider am 3. März 1996 im Alter von 76 Jahren starb. Der Titel des größten Zweitaktingenieurs der Welt sollte nach Kaaden gehen.
Bevor MZ kam, gab es natürlich DKW, einen ebenso berühmten Namen. Dieses Buch von Mick Walker ist dann auch in Wirklichkeit die Geschichte dieser beiden großen Marken aus Zschopau in Süd-Sachsen. Es beschreibt ebenfalls Samson und die neue Ära mit dem Skorpion.
Zu den bekanntesten Zweirädern aus der ehemaligen DDR zählen die Modelle von MZ. Andy Schwietzer gehört zu den zahlreichen Fans der Zweitakter aus dem Erzgebirge. In diesem Band spannt er den Bogen von der Nachkriegs-RT-125 bis zu den aktuellen sportlichen Überfliegern. Kein Zweifel: In diesem Typenkompass finden sich alle wichtigen Informationen, die Fans dieser Marke kennen müssen, wie immer hervorragend bebildert und technisch bis ins Detail ausgearbeitet.
Die einst grösste Motorradfabrik der Welt, das DKW-Werk in Zschopau, gehörte seit 1948 der Industrie-Verwaltung Fahrzeugbau (IFA) an. Unter diesem Markennamen lief dann 1950 die Produktion der legendären RT 125 an, und sechs Jahre später kam mit den neuen Vollschwingen-Modellen ES 250 und ES 175 auch ein neuer Markenname: MZ. Die "Emmen" waren in der DDR sehr beliebt und auch im Export begehrt, während im Westen bei den meisten Herstellern nach und nach die Lichter ausgingen.
Doch nach der Wende änderte sich das Bild, die Motorradbauer in Zschopau standen mit wenig konkurrenzfähigem Material da. Frank Rönickes Schrader Typen Chronik zeigt anhand von Bildern, Testberichten und Prospekten, was die Motorradbauer im Osten Deutschlands unter schwierigen Bedingungen auf die Räder stellten.
Nicht nur allgemeine Bücher über MZ finden Sie im TMB Bookshop. Klicken Sie hier, um alle Bücher über MZ zu entdecken (einschließlich technischer Bücher wie Reparaturanleitungen, Eratzteilbücher, Restaurierungshandbücher, Bedienungsanleitungen usw.).